Die besorgten Bürger der Gemeinde Thundorf sagen JA! zum Bürgerbegehren der Bürgerinitiative Rothhausen

 

Wussten Sie schon...

dass die Windräder auf Volkershäuser Seite noch keinesfalls beschlossene Sache sind?

Laut Aussage vom Landratsamt besteht keine Baugenehmigung. Erst müssen noch Fledermäuse gezählt werden, der neue Regionalplan abgewartet werden, Einwände berücksichtigt werden, u. a. auch der nicht unerhebliche Einwand der Gemeinde Thundorf im Falle eines erfolgreichen Bürgerbegehrens usw. Jede andere Aussage ist Volksverdummung!

 

Wussten Sie schon...

wie die hohen Pacht- und Gewinnversprechungen finanziert werden?

Einen Sponsor dafür gibt es nicht. Die Pachteinnahmen finanzieren sich am Ende wie die gesamte Energiewende einzig und allein durch Ihre Stromrechnung. Je höher die Gewinnversprechungen, desto höher ist am Ende Ihre Stromrechnung.

 

Wussten Sie schon...

dass es in der Gemeinde Thundorf keine Möglichkeit für altengerechtes Wohnen gibt?

In Thundorf gibt es bereits sieben (!) Vereinsheime oder Veranstaltungsorte. Kein Verein außer der Theatergruppe hat deshalb echten Bedarf angemeldet. Eine seniorengerechte Wohnmöglichkeit für ältere Mitbürger an der Stelle einer überflüssigen Festhalle böte kurze Wege zu den beiden Kirchen und wäre in der Nähe zum Kindergarten ein generationenübergreifendes Projekt, das wesentlich sinnvoller wäre..

 

Wussten Sie schon...

dass Franken den Großteil der bayerischen Windräder abbekommt?

Der bayerische Windatlas bescheinigt dem Alpenvorland eindeutig bessere Windverhältnisse und wer vom Urlaub am Chiemsee vorbei kommt sieht dort immer prall aufgeblähte Segel. Doch dort ist die Gegend angeblich schützenswerter als in Nordbayern. Das wollen wir nicht hinnehmen. Wenn schon, dann vielleicht am Brönnhof. Dort würden 300 m Abstand zugrunde gelegt etwa 50 (!) Windräder hin passen. Sicher könnte die Gemeinde Thundorf auch dort ein günstiges Areal erwerben und durch Pachteinnahmen refinanzieren.

 

Wussten Sie schon...

dass sich Rothhausen und Thundorf bei der Gebietsreform 1978 größere Selbstbestimmung für ihre Ortsteile erhofft hatten und deshalb für eine kleine, aber eigenständige Gemeinde gekämpft haben?

Das ungeschriebene Gesetz der gegenseitigen Wunscherfüllung hatte unter Felix Braun immer Bestand und gilt auch heute noch für Volkershausen und Weichtungen in Maßbach. Dieses ungeschriebene Gesetz wurde jäh gebrochen und ein aufgrund unterschiedlicher Einwohnerzahlen ungleicher Kampf heraufbeschworen. Lassen Sie sich nicht zum Handlanger dieser Politik machen und stimmen mit JA! für Solidarität unter den Bürgern.

Die besorgten Bürger aus Thundorf unterstützen deshalb das Bürgerbegehren der Bürgerinitiative Gegenwind Rothhausen.

Tun auch Sie es und stimmen mit JA!

Gruppe Besorgte Bürger der Gemeinde Thundorf, im Auftrag Roman Memmel

Danke Rothhäuser!

 

für die 85 Prozent beim Bürgerbegehren gegen den Windkraftanlagenstandort vom 29. April!

 

Eindrucksvoller kann ein Votum kaum ausfallen! Es ist super, wie die einzelnen Ortsteile wieder unter sich zusammengewachsen sind, denn in Thundorf sind sie sich die Bürger sogar zu über 90 Prozent und in Theinfeld ebenfalls zu 85 Prozent einig! Nordkoreanische Verhältnisse mitten in Deutschland!

 

Und dennoch nochmal Danke an die Rothhäuser, denn niemand hatte ernsthaft geglaubt die 80 Prozent aus der Bürgerbefragung nochmals erreichen zu können. Diese nochmals zu toppen ist ein eindeutiger Beweis!

 

Danke natürlich auch an die aufrechten 25 Thundorfer und 12 Theinfelder und etwa 15 Briefwähler aus den beiden Orten. Ihr seit ein zartes Pflänzchen der Hoffnung. Doch Pflanzen brauchen oft lang bis sie groß sind.

1978 bei der Gebietsreform waren es aus allen drei Ortsteilen auch nur eine Handvoll Aufrechter Denker, die damals das Pflänzchen des Zusammenwachsens gesät hatten. Vielleicht werden sich Thundorfer, Theinfelder und Rothhäuser 2042 wieder ins Gesicht schauen können, dann ist es Euer Verdienst!

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